„Wir wollen mit dem Panda in die Mongolei fahren.“      
„Was wollt ihr? Mit meinem Panda?“
Nur wenige Wochen nach unserem Entschluß an der Mongolrally teilzunehmen, standen wir in Plattling bei Herrn Mikulcak auf dem Hof und verhandelten über den Preis seines Autos. Blaugrün, 23 Jahre alt, paarundachzigtausend Kilometer auf der Uhr.
„Also das ist ja toll! Dass mein Panda noch in die Mongolei kommt….“

Damit hatten wir auch schon unseren ersten Sponsor. Denn innerhalb weniger Sekunden sank der Preis des Pandas von ursprünglich 400,- € VB auf einen Verkaufspreis von 200,- €. Obendrauf gab es noch einen Satz alter Winterreifen auf Felge und ein gemütliches Tässchen Kaffee.

Uns war von Anfang an klar, wenn wir die Rally fahren, dann in einem Fiat Panda – der „tollen Kiste“.
Denn bei dem kann man mit Hammer und Klebeband fast alles selbst reparieren. Und wenn das nicht reicht, hilft der nächste Dorfschmied.
Da brauchts kein Diagnosegerät zum Zündkerzenwechseln, keine Zentralverriegelung kann kaputt gehen und die Klimaanlage nicht streiken.
Dafür bietet er ordentlich Platz für Zwei und reichlich Bodenfreiheit. Was will man mehr...